Werterhaltung Ihrer Fenster und Fenstertüren

Ein gutes Fenster kann  mehr als nur Luft und Licht hereinlassen. Es ist ein gestaltendes Element und gleichzeitig ein Bauteil, an den hohe technische Anforderungen gestellt werden. Unsere Fenster bzw. Türen sind mit einem hochwertigen Dreh-Kipp-Beschlag ausgestattet. Die Bedienung ist einfach und problemlos.

Um die Funktion der Dreh-Kipp-Beschläge für Fenster und Fenstertürflügel zu erhalten, empfehlen wir mindestens jährlich eine Wartung durchzuführen:
 

  • Beschlagsteile, die sicherheitsrelevanten Charakter haben, in regelmäßigen Abständen auf Verschleiß kontrollieren.
  • Alle beweglichen Teile und Verschlußstellen der Dreh-Kipp-Beschläge fetten
  • Überprüfen der Verglasung und der Dichtungen


Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot zur Wartung der Fenster oder übersenden einen Wartungsvertrag.

Zusätzliche Tipps:
 

  • Nur Reinigungs- und Pflegemittel  verwenden, die den Korrosionsschutz der Beschlagsteile nicht beeinträchtigen (keine ätzenden Mittel, nur Seifenwasser verwenden).
  • Bei Holzfenster regelmäßig die Oberfläche überprüfen
  • Beschlagsteile und Dichtungen nicht überstreichen!

Gutes Klima durch richtiges Lüften

Neue Fenster und neue Türen steigern den Wohnkomfort erheblich:
Zugerscheinungen und "Kältestrahlung" in der Nähe der Fenster und Türen werden minimiert, der Energieverbrauch wird gesenkt und dank moderner Beschläge lassen sich die Fenster und Türen auch wesentlich angenehmer öffnen und schließen.

Stellen Sie jedoch eines Tages fest, dass sich trotz neuer Fenster und trotz hochwertiger Isolierverglasung auf den Fensterscheiben doch Schwitzwasser bildet, die Wände sich womöglich feuchter anfühlen oder sich gar Stockflecken bilden, dann hat dies ganz natürliche Ursachen:

Die alten Fenster waren nie ganz dicht. Andere Konstruktionen, einfache Gläser und schwächer dimensionierte Rahmenquerschnitte ermöglichten einen kontinuierlichen automatischen Luftaustausch, durch den auch die Luftfeuchtigkeit im Wohnraum gering gehalten wurde.

Der Nachteil war natürlich der hohe Wärmeverlust und der damit verbundene hohe Heizenergieverbrauch.

Die Bildung von Luftfeuchtigkeit in der Wohnung ist ein ganz natürlicher Vorgang. Besonders deutlich wird dies beim sichtbaren Wasserdampf in Bad und Küche. Unsichtbarer Dampf entsteht z. B. durch die Bewohner, da jeder Mensch Feuchtigkeit "verdunstet". Im Schlaf gibt eine Person dadurch ca. 0,5 Liter Feuchtigkeit innerhalb von 8 Stunden ab. Bei einer vierköpfigen Familie sind dies immerhin einige Badewannen voll pro Jahr – ohne sich anzustrengen oder zu arbeiten!

Wird die dampfbeladene Wohnungsluft nicht ausgetauscht, führt hohe Luftfeuchtigkeit langfristig zu Schäden. Stockflecken und feuchte Wände können die Folge sein. Darüber hinaus leidet das Wohlempfinden der Bewohner unter dem zu feuchten Wohnklima.

Um die Vorteile der neuen Fenster und Türen zu nutzen und gleichzeitig der Überfeuchtung entgegenzuwirken, sollten Sie folgende Lüftungs-Ratschläge beachten:
 

  1. Morgens alle Räume 10 bis 15 Minuten (vor allem das Schlafzimmer) lüften,
  2. Im Laufe des Tages noch drei- bis viermal (je nach Feuchtigkeitsanfall) lüften,
  3. Die Fenster sollten nicht nur gekippt, sondern ganz geöffnet werden, damit durch Stoßlüftung ein intensiver Luftaustausch in kürzester Zeit garantiert wird,
  4. Während des Lüftens die Heizung abdrehen,
  5. Die Raumtemperatur nicht unter +15 °C absinken lassen.


Neben diesen manuellen Lüftungsmaßnahmen gibt es noch eine Reihe technischer Lüftungsmöglichkeiten. Dazu zählen z. B. die Dosierlüftungen mit und ohne Wärmerückgewinnung, Klimaanlagen u. ä.
Das manuelle Lüften ist dann i. d. R. entbehrlich. Informationen zu den technischen Möglichkeiten erhalten Sie gerne von uns.

Ausreichendes und korrektes Lüften hilft Energie zu sparen und somit die Umwelt zu schonen, da frische, trockene Luft schneller erwärmt wird als überfeuchtete Luft. Die frisch erwärmte Luft bleibt dank der neuen, dichten Fenster im Wohnraum und sorgt für ein behagliches Klima.